Wieso eigentlich Fotoatelier Hamburg…?
Eine Portraitfotografin ohne Fotoatelier, aber mit Fotoatelier-Webadresse? Kann man so machen. Ist aber noch nicht perfekt.
Nun, wie kam es dazu? Ich träume seit Jahren von einem eigenen Fotoatelier, und natürlich habe ich davon genaue Vorstellungen. Von diesem großzügigen tiefen Raum, in einer alten Werkstatt oder einer alten Fabrik. Ein Raum mit Ambiente
und viel Tageslicht, auch von oben. Ein Raum, in dem die Sonne über den Boden wandert und flimmernde Muster an die Wände zaubert, wenn sie sich nach einem Regen durch die Tropfen an den Scheiben der Kassettenfenster bricht.
Aber da ich beruflich nicht nur fotografiere, viel unterwegs bin und Räume dieser Art in Hamburg kaum erschwinglich sind, ist es bisher ein Traum geblieben.
Vor einem Jahr sah es auf einmal so aus, als würde sich eine Kooperation ergeben, die diesen Traum zum Greifen nah brachte. Der Raum war fast perfekt und es fing vielversprechend an. In dieser Zeit sicherte ich mir diese Webadresse und hoffte auf einen guten Deal. Doch leider, wie so oft im Leben, kommt es immer anders als man denkt. Heute ist von diesem großzügigen hellen Raum nichts mehr übrig, und ich suche weiter.
Solltet Ihr also so einen Raum kennen, der irgendwo gut erreichbar in Hamburg im Dornröschenschlaf schlummert und auf seine kreative Entdeckung und Entfaltung wartet, dann sagt mir doch Bescheid. Gerne in Kooperation, auch mit einer weiteren Fotografin und Filmerin aus Hamburg, die auf der Suche ist.
Wir brauchen Licht und Platz. Und bringen Ideen mit.
Bis dahin sammle ich weiter meine Drive-In-, pardon, Photo-in-Locations, die Lieblingscafés mit Ambiente, die Waldlichtungen, die Strandkulissen, die Bars, und natürlich Konferenzräume, Foyers und Büros für Businessfotos.
Ihr habt Tipps oder fotogene Räume? Gerne auch temporär, mit Gelegenheit für ein Pop-Up-Studio? Meldet Euch!