Fediverse
  • Authentische Profilbilder: Wichtig für alle Social-Media-Kanäle

    Wenn die Business-Fotos aus dem Studio zu clean und die Selfies zu unprofessionell für die Profilbilder auf semi-privaten Social-Media-Kanälen sind, dann ist es Zeit für einen Fotospaziergang. Denn die schönsten Portraits entstehen immer dort wo man sich wohl fühlt.
    Viele Social-Media-Worker nutzen ihre Facebook-, Twitter- und Instagram-Kanäle nicht nur zu privaten Zwecken: Der Übergang zwischen Geschäfts- und Privatleben ist hier oft…

  • Musiker-Portrait: Larry Mitchell

    Häuschen an Häuschen, schmucke Gärten, Wohnmobile in sauberen Einfahrten. Irgendwo in einem beschaulichen Hamburger Vorort. Weit weg von dunklen Clubs und hippen Bühnen, vom lauten Stimmengewirr und Lachen eines dicht gedrängten Publikums. Weit weg von blendender Bühnenbeleuchtung und dem feuchten Muff alkoholgeschwängerter Bar-Luft. Da stand er auf einer gepflegten Terrasse hinter Blumentöpfen und Keramikschildkröten und spielte, als sei dieser Garten…

  • 30 Jahre mit der Kamera (3): Andi Vieweg. Das letzte Bild gilt Dir.

    Zufall, Neugier und ein bisschen Wut ließen mich 1989 in der Fotoredaktion der BILD-Zeitung in Düsseldorf landen. Er war der Grund, dass ich blieb: Andi Vieweg war mein erster Fotochef. Ein Rückblick.
    Ich war 18, hatte gerade meine Lehre als Fotolaborantin abgeschlossen, war von meinem Abstecher zum Zirkus zurück, und ein Zufall wehte mich in die Fotoredaktion der BILD-Zeitung. Eine Aushilfslaborantin…

  • Pixelpeeping: Telezoom 200-400mm/4L IS USM mit 1.4 Extender an EOS 1Dx im Reiher-Test (reloaded)

    Brandenburg, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Abenteuer des Bunbos Plaue, das mit seiner zwei Mann starken Besatzung eine Woche unterwegs war, um fremde Reviere zu erforschen, neue Leute und alte Zivilisationen. Ihr wisst schon.
    Unendliche Weiten – das war eigentlich das Stichwort. Unendlich weit weg erscheinen hier nämlich häufig jene, die man gern mal näher unter die…

  • Musik und Kuchen: Soundkuchen mit Dan Owen und Gløde in der Superbude

    Ein Eventkonzept, das schnell sehr viele Liebhaber gefunden hat: Das Hamburger Kult-Hostel Superbude veranstaltet seit einigen Jahren immer mal wieder den musikalischen Kaffeeklatsch Soundkuchen. Soundkuchen findet nachmittags in der Hostel-Lounge statt, der Eintritt “kostet” ein Stück Kuchen, und dann kann in Wohnzimmeratmosphäre den Klängen von Singer-Songwritern und anderen aufstrebenden Musikern gelauscht werden.

    Am Sonntag war ich für das Hamburger Musikblog Musicspots…

  • Wieso eigentlich Fotoatelier Hamburg…?

    Eine Portraitfotografin ohne Fotoatelier, aber mit Fotoatelier-Webadresse? Kann man so machen. Ist aber noch nicht perfekt.

    Nun, wie kam es dazu? Ich träume seit Jahren von einem eigenen Fotoatelier, und natürlich habe ich davon genaue Vorstellungen. Von diesem großzügigen tiefen Raum, in einer alten Werkstatt oder einer alten Fabrik. Ein Raum mit Ambiente

    und viel Tageslicht, auch von oben. Ein Raum, in…

  • 30 Jahre mit der Kamera (2): Epic Fail – Tatort Dunkelkammer (Reloaded)

    Düsseldorf, 1990 – „Sandra.“ Die tiefe Stimme von Hans klang ungehalten. „Ist sonst keiner da!?“ Die Frage klang nicht wie eine Frage. Die Frage klang wie ein Vorwurf. Ich schüttelte den Kopf. Und versuchte eine Erklärung, auch wenn die Abwesenheit der kompletten Fotoredaktion ja kein Umstand war, den ich irgendwie zu verantworten gehabt hätte. „Henry ist gerade zum Termin und…

  • 30 Jahre mit der Kamera (1) – Wie im Fotolabor alles begann.

    Es war das Jahr 1987, und obwohl ich nach der Schule zum Zirkus wollte, landete ich erst mal im Keller. Es roch nach Ammoniak, Lösungsmitteln und Nikotin. An einem knarrenden Schreibtisch saß unter dem einzigen Oberlicht in diesem Keller ein knorziger Mann, der mein Ausbilder werden sollte. Und er wollte nicht.
    “Ich habe schon einen Stift.” Mein Blick wanderte in seine Hand…

  • Forgotten Films (2): Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. (Reloaded)

    Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Dass erst mal was schief geht. Aber ich bin ja Fotolaborantin und dachte: „Das ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht.“
    Es ging auch erst mal alles glatt. Die Chemie auf Temperatur gebracht, via Massive Dev Chart und dem Formelzettel vom Fotodruiden Moersch die passenden Entwicklungszeiten und Mischungen heraus gesucht. Was eh…

  • Forgotten Films (1): Geheimnisvolle Zeitreise mit Schwarzweißfilmen. (Reloaded)

    Sie verloren sich immer in der Fototasche. In den vielen Fächern und Falten und hinter Reißverschlüssen, und rutschten von dort ins Futter. Und blieben dort. Manchmal hab ich sie vermisst, oft waren sie aber auch nur einer von vielen, die ich von einem Termin mitgebracht hatte. Es sind alte Schwarzweißfilme. 
    Oder es waren private Filme, kleine Knipsereien, so entstanden, wie ich heute…